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1.Tag

Heute treffen wir uns auf dem Campingplatz Rio Jara in Tarifa. Einige von uns sind schon seit Tagen vor Ort und genießen den Strand und das schöne Wetter, andere sind in drei Tagen von Norddeutschland angereist. In großer Runde wird der morgige Tag bei einem Glas Hugo besprochen und noch einmal Fragen zu den Einreiseformalitäten beantwortet. Alle sind sehr gespannt auf den Start der Tour.

     

   Tino, unser jüngster Reisemobilist auf der Tour

2.Tag

Morgens um 6°° brechen wir pünktlich Richtung Hafen auf und um 9°° Uhr geht´s mit der Fähre mit einer einstündigen spanischen Verspätung auf nach Tanger Med.

Die Einreiseformalitäten mit 24 Fahrzeugen dauern tatsächlich nur eine halbe Stunde, unser Rekord der letzten 20 Jahre. Vielen Dank an die schnellen und netten marokkanischen Zollbeamten!

Unser Ziel in Moulay Bouselham erreichen wir trotz der Fährverspätung so bereits eine Stunde eher als geplant und werden mit dem für Marokko typischen grünen Tee, der im Glas mit frischen Minzblätter gereicht wird, empfangen. Das leckere landestypische Gebäck fehlt natürlich auch nicht.

Am Abend wird eine lange Tischreihe aufgebaut und das Reimers Team zaubert neben mediterranen Vorspeisen, Filetsteaks und dem Dessert ein reichhaltiges Abendessen.

In geselliger Runde klingt der Abend aus.

Gibraltar

Gibraltar


Im Fähhafen

Im Fährhafen


Fähre

Fähre


Empfang Moulay Bousselham

Empfang Moulay Bousselham


Vorspeisenbuffet

Vorspeisenbuffet


Filetsteaks werden gegrillt

Filetsteaks werden gegrillt

3.Tag

Nach dem Frühstück führt uns ein 20minütiger Fußmarsch zu den Booten, die für uns bereitliegen, um uns in das über 7.000 Hektar große Naturreservat   der Lagune von Moulay Bousselham zu führen. Unter strahlen blauem Himmel und einer angenehm kühlen Brise vom Atlantik erkunden wir in einer zweistündigen Fahrt mit den kleinen Booten die Lagune, die eine Vielzahl von Vogelarten, von Flamigos bis zum Vogeladler, beherbergt. Auch rasten hier Scharen von europäischen Zugvögeln auf ihren weiteren Weg in den Süden Afrikas.

Die Boote setzen uns mittags am weiten und menschenleeren Sandstrand ab und viele von uns nehmen ein Bad in der Brandung des Atlantiks. Im Ort lädt ein Fischrestaurant zum Verweilen ein. Gesättigt wandern die meisten zu Fuß zu unserem Stellplatz zurück.

Für diejenigen, die lieber das Auto wählen, steht der Landcruiser bereit, der unsere gesamte Tour begleitet.

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  1. Tag

Um 10°° geht´s los Richtung Rabat. Da es dort leider seit Jahren keinen Campingplatz mehr gibt, steuern wir unseren Stellplatz kurz vor Casablanca an, der wir bereits mittags erreichen.

Wir haben blauen Himmel und angenehme 24°C. Die Fahrt im Konvoi hat hervorragend geklappt. Unsere Fahrzeugschlange ist schon eine ungewöhnliche Erscheinung und viele Einheimische winken uns zu oder halten den Daumen anerkennend nach oben.

Unser Übernachtungsplatz liegt direkt am Meer. Die Kombination aus Brandung und Felsküste machen ein Bad im Atlantik allerdings unmöglich.

Den Nachmittag verbringen die meisten entspannt in der Sonne vor dem Reisemobil. Abends lädt das Restaurant „Reimers Feldküche“ wieder zum gemeinsamen Essen ein.

Bei angenehmen lauen Temperaturen sitzen alle in geselliger Runde bis spät in die Nacht zusammen. Morgen geht´s mit dem Reisebus nach Rabat.

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  1. Tag

Morgens steht ein Reisebus pünktlich vor unseren Reisemobilen und wir fahren nach dem Frühstück nach Rabat. Wir besichtigen die Chellah, den Hassan Turm mit dem Mausoleum von König Mohammed V und Hassan II, die alte Festung Kasbah des Oudaia, genießen in den Gärten einen landestypischen Tee mit marokkanischem Gebäck und durchstreifen anschließend die quirligen Souks.

Rabat begeistert die gesamte Gruppe und wir kehren voll mit neuen Eindrücken zu unseren Reisemobilen zurück.

Vom Reimers Team werden abends landestypischen Vorspeisen, die zum Teil heute in den Souks eingekauft wurden, serviert.   Als Hauptgericht gibt es Schweinemedaillons mit Schwarzwurzeln und grünen Bohnen. Das Wetter ist wieder traumhaft und bei lauen Temperaturen wird der Abend wieder ziemlich lang.

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  1. Tag

Vormittags fahren wir Richtung Marrakesch los. Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Tagesziel, ein schöner Swimmingpool und ein Whirlpool laden zur Abkühlung ein und werden von vielen genutzt.

Nachdem wir ein wenig ausgespannt haben, holt uns unser Reisebus ab und bringt uns zum berühmten Djem el Fnaa, dem zentralen Platz in Marrakesch.

Das abendliche Leben erwacht und die Stadt beginnt vor Leben zu brodeln. Unbekannte Gerüche von den Gewürzständen und den unzähligen Garküchen mischen sich mit den Rufen der Händler und der Musik der Gaukler zu einem orientalischen Mix. Wir fühlen uns in die Märchen von „1001 Nacht“ versetzt.

Wir lassen uns an einer uns seit Jahren bekannten Garküche nieder und probieren allerlei Exotisches. Spät abend bringt der Bus uns wieder zu unserem Platz zurück.

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  1. Tag

Heute holt uns der Reisebus bereits um 9°° Uhr ab, da wir den gesamten Tag für Marrakesch nutzen möchten. Pferdekutschen bringen uns zu den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ein sehr guter Führer erläutert uns viel und beantwortet alle unsere Fragen.

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und es ist ein Bus-Shuttle vom Stellplatz in die Stadt eingerichtet. Fast alle sind erst sehr spät aus der Stadt zurück.

Es war, wie auch schon die Tage vorher, wieder ein Urlaubstag, der sehr eindrucksvolle Erlebnisse und eine Fülle von bunten Bildern bot.

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  1. Tag

Wir brechen wieder Richtung Atlantik auf, unser Tagesziel ist ein wunderschön gelegener Campingplatz kurz vor Essaouira. Die Konvoifahrt klappt wieder hervorragend und unsere Karawane schlängelt sich durch die Landschaft.

Zu unser Freude stellen wir auch fest, dass wir an allen Total und Shell Tankstellen entlang unserer Route auch Euro 6 fähigen Dieselkraftstoff bekommen.   Diese beiden Gesellschaften waren die einzigen, die uns freundlicherweise schriftlich mitgeteilt haben, dass ihre Stationen seit April 2016 diesen Kraftstoff zur Verfügung stellen. Alle anderen Mineralölkonzerne hatten nicht auf unsere Anfrage reagiert.

Am Nachmittag genießen wir die Ruhe oder nutzen den sehr schön angelegten Pool des Platzes. Abends serviert das Reimers Team wie gewohnt das Abendessen, Hummersuppe, gegrillte Pute mit Scampi, und zum Abschluss einheimische Käseplatte.

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  1.  Tag

Mit mehreren Kleinbussen geht´s ab in den Ort. Auf dem Weg nach Essaouira besuchen wir eine Kooperative, in der Frauen Argannüsse zu Öl, Kosmetika und Seifen verarbeiten.

Im Fischereihafen von Essaouira landen kleine Holzboote und Hochseetrawler fangfrischen Fisch an, der sofort zum Kauf angeboten wird. Viele kleine Stände grillen den Fisch und bieten ihn zum Essen an. Enorm große,   bis zu 4 Kg schwere Hummer und alle erdenklichen bekannten und unbekannten Schalentiere werden ebenfalls direkt vor Ort lecker zubereitet.

Wir besuchen eine Werft, die ca. 30m lange Hochseetrawler in traditioneller Bauweise aus Holz fertigt. Der Schiffsrumpf wird teilweise aus 100mm starken Mahagoniplanken gefertigt. Auf der Werft werden aus den abgelagerten Stämmen die Planken und Wanten wie vor Jahrhunderten in reiner Handarbeit gefertigt.

Die Souks von Essaouira laden zum bummeln ein. Alles ist etwas ruhiger und beschaulicher als in Marrakesch.

 

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10.Tag

Auf geht´s weiter gen Süden den Atlantik entlang. Felsige Steilküsten lösen Sandstrände ab, die Küste zeigt ständig andere Bilder. Unser Übernachtungsplazt liegt direkt an einem weiten Sandstrand, unsere Gruppe ist fast allein am Strand und alle genießen das schöne Wetter. Einige baden im der Brandung.

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11.Tag

Da der Sandstrand so schön ist, verschieben wir den Aufbruch auf 13°°Uhr. Wir verlassen endgültig den Atlantik und fahren in´s Landesinnere nach Taroudannt. Diese alte Stadt wird auch die „Großmutter von Marrakesch“ genannt. Im Gegensatz zu ihrer Enkelin treffen wir in Taroudannt kaum Touristen, die Kleinstadt ist noch sehr ursprünglich.

Unser Übernachtungsplatz liegt direkt neben einem Tor der Stadtmauer, die noch die gesamte Stadt umschließt. Mit unserer Drohne gelingt uns eine schöne Luftaufnahme unserer Fahrzeuge.

Vor der untergehenden Sonne bildet die Stadtmauer eine schöne Silhouette. Das Reimers-Team baut wieder die komplette Küche auf und nach dem Vorspeisenbuffet werden Rumpsteaks gegrillt. Wir sitzen bei dem ein oder anderen Bier oder Glas Wein noch lange zusammen.

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12.Tag

Nach dem Frühstück holen uns Pferdekutschen zu einer Tour rund um die Stadt, immer entlang der historischen Stadtmauer ab. Nach erfolgreicher Umrundung der Stadtmauer durchqueren die Kutschen mit uns die engen Gassen und wir bekommen einen Überblick über die Kleinstadt. An einer wunderschönen Gartenanlage setzen uns die Kutschen ab und wir bekommen einen Tee gereicht.

Anschließend erkunden alle Teilnehmer das Städtchen nach Lust und Laune.

Zum Abendessen sind alle wieder pünktlich bei den Fahrzeugen.

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13.Tag

Durch beeindruckende Landschaften führt uns unsere Route weiter zum Weltkulturerbe Ait Ben Haddou. Jeden Tag bietet uns Marokko andere Landschaften, vom üppigen Grün über karge Landschaften bis hin zu beeindruckenden Gebirgen. Das Bild wechselt andauernd.

Am späten Nachmittag erklimmen wir per pedes den Hügel, auf dem das Wehrdorf Ait Ben Haddou errichtet ist. Diese Wehrburg kontrollierte früher den gesamten Karawanenweg zwischen Marrakesch und dem Süden, bis hin zu Timbouktou.

Wo früher feindliche Truppen die Wehrburg belagerten, reihen sich heute friedlich unsere Reisemobile auf, wir sind auf unserer gesamten Route gern gesehene Gäste. In einem Restaurant vor Ort gibt es für unsere Gruppe ein typisch marokkanisches Gericht.

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14.Tag

Wir überqueren mit unserer modernen Karawane einen gigantischen Gebirgspass, tiefe Schluchten begleiten uns links und rechts der Straße. Die Landschaft ist menschenleer, die weiten kargen Flächen könnte auch auf dem Mars liegen. Unsere Fotos sehen den Bildern des Marsroboters auch ziemlich ähnlich. Als wir das Oasental von Zagora erreichen, sehen wir plötzlich anstatt der eben noch durchfahrenen Einöde von Horizont zu Horizont frisches Palmengrün.

Während wir alle noch über das Erlebte und die Fahreindrücke plaudern, hat das Reimers-Team schon wieder die komplette Feldküche aufgebaut und ruft zum Essen. Frisches Bier ist auch schon angezapft.

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15.Tag

Nach dem Frühstück holen uns mehrere Kleinbusse ab und wir erkunden eine der ältesten arabischen Bibliotheken. Mitten im Nichts befindet sich die Bibliothek mit über 4.000 noch handgeschriebenen Büchern, die bis ins 13.Jahrhundert zurückdatieren. Ein alter Wächter der Bücher erklärt uns auf deutsch die Werke.  In der trockenen Wüstenluft haben sich die alten Werke relativ gut erhalten.

Anschliessend besuchen wir eine Töpferei, die vom Augenschein mindestens so alt wie die Werke in der Bibliothek sein müssen. Im unveränderten Stil und  Arbeitsweise werden hier seit Jahrhunderten einfache, derbe Gebrauchskeramiken gefertigt. Wir kaufen den Handwerkern zur Unterstützung und als Souvenir für unsere Gruppe 50 Keramikschüsseln ab, in denen am Abend ein frisch zubereiteter Tomatensalat als Vorspeise serviert wird.

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16.Tag

Nach dem Frühstück geht’s weiter zur Todra-Schlucht im Atlasgebirge. Quer durch die Landschaft fahren wir die ersten 100 Km auf einer nagelneuen Straße, die bei unserer Erkundungstour im April dieses Jahres noch komplett im Bau war. Unsere Route führt uns über steppenartige Gegenden und schroffe Gebirge in die grüne Todra-Schlucht.

Da wir aufgrund der neuen Straße sehr gut vorangekommen sind, organisieren wir spontan bereits heute eine Wanderung quer durch die Oasengärten. Für unsere Tischreihen finden wir einen stilvollen Platz auf einer Empore, die wir mit unseren mitgebrachten Fackeln erleuchten. Bei lauen Temperaturen sitzen wir alle noch recht lange zusammen.

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17. Tag

Ab 10°° stehen zwei Busse bereit, die den ganzen Tag über für uns einen Shuttleservice in die Schlucht aufrecht erhalten. So kann jeder nach eigenen Belieben auf lange Wanderung in der Schlucht gehen oder sich nur kurz umsehen und mit dem nächsten Bus wieder zurück fahren.

Wir stellen aber erfreut fest, dass viele von uns sehr wanderfreudig sind und viel Zeit in der Schlucht verbringen.

Kurz vor unserem gemeinsamen täglichen „open air“ Abendessen verfinstert sich der Himmel plötzlich und es beginnt ein typisch deutscher Nieselregen. Das Reimers-Team hat das Essen fast fertig, was tun?  Zudem hat sich heute auch eine Amazigh-Frau aus dem Dorf bereit gefunden, für uns eine landestypische Suppe als Vorspeise zu kochen.

Wie immer sind die Marokkaner sehr hilfsbereit und auf unsere Frage hin stellt uns ein Restaurant seinen Raum zur Verfügung. Mit vereinten Kräften wird schnell umgezogen und das Essen findet pünktlich wie immer statt.

Die Freundlichkeit der Menschen hier ist wirklich erwähnenswert. 

Ein sehr ereignisreicher Tag kann so wieder in gemeinsamer Runde beendet werden.

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18.Tag

Jetzt geht´s endgültig in die Wüste. Wir verlassen das grüne Tal und fahren zum südöstlichsten Zipfel Marokkos.

Auf unserem Weg legen wir an einem jahrhundertealten unterirdischem Kanalsystem eine Pause ein. Durch die Tunnel wurde die Wüstenstadt Arfoud über `zig Kilometer mit Wasser aus dem Gebirge versorgt.  Seit Jahrzehnten ist das System allerdings ausgetrocknet und kann heute begangen werden. Es ist für uns unvorstellbar, wie    

seinerzeit diese langen Tunnel ohne technische Hilfsmittel gegraben wurden.

Mit frischen Tee und einheimischen Gebäck werden wir im Hotel, bei dem wir die nächsten drei Tage stehen werden, empfangen. Abends haben wir im Saharasand ein schönes Lagerfeuer vorbereitet und zu Berbertrommeln setzen wir uns im Kreis um das Feuer. Über uns spannt sich ein grandiosen Sternenhimmel.

Da wir morgen früh dem Sonnenaufgang auf Dromedaren entgegen reiten wollen und deshalb um ca. 5 Uhr aufstehen müssen, wird der Abend trotz des tollen Ambientes nicht sehr lang und die meisten sind schon um 23 Uhr im Bett verschwunden. Hauptsache, alle haben den Wecker gestellt (..und das im Urlaub ☺)!

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19.Tag

Auch im Urlaub gibt´s gute Gründe früh auf zu stehen. Um kurz nach fünf klingelt gnadenlos der Wecker. Der Sonnenaufgang ließ sich aber leider nicht auf später verschieben. Pünktlich treffen alle Teilnehmer auf die wohl ebenso müden Dromedare.

Wir reiten in einer lang gezogenen Karawane von fast 50 Dromedaren unter dem Sternenhimmel in die Wüste. Seit Jahrtausenden zogen so gemächlich schaukelnd die großen Karawanen durch die Wüste. Nach ca. einer dreiviertel Stunde erreichen wir den Fuß einer sehr großen Sanddüne, die wir dann per Pedes erklimmen.

Auf die Sonne wartend sitzen wir unter dem langsam verblassenden Sternenhimmel auf dem Kamm der Düne.

Während wir vormittags erwartungsgemäß noch schönes Wetter haben, zieht sich am Nachmittag der Himmel zu und es wird stürmisch. Für diese Jahreszeit ist das ungewöhnlich.

Am Abend legt sich der Wind aber und wir versammeln uns nach dem Essen wieder um´s Lagerfeuer.

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20.Tag

Im Gegensatz zur traditionellen Dromedarkarawane von gestern steht heute morgen für uns eine Geländewagen-Karawane bereit. Es geht in einem sechsstündigen Ausflug rund um den Erg Chebbi. Auf unserer abenteuerlichen Fahrt durch Sand, Geröll und Steppe besichtigen wir einen alten, verlassenen Ort der französischen Fremdenlegionäre.

Mitten im Nichts treffen wir auf die Zelte der uns schon seit Jahren bekannten Nomaden, die uns gastfreundlich empfangen. Im Steinofen, der einzigen Kochstelle dieser Familien, wird für uns ein Brot gebacken, das später mit Öl und dem nicht wegzudenkendem Tee serviert wird. Wir bringen den Nomaden, die absolut am Existenzminimum leben, Mehl-, Erbsen- und Reissäcke mit.

Abends wird in der Wüste für uns ein Mechoui-Mahl zubereitet. Ein mannshoher Lehmofen wurde den ganzen Tag angefeuert. Drei Stunden vor dem Essen wird die Glut größtenteils aus dem Ofen entfernt, die drei Hammel werden in den Brennraum gehangen und alle Öffnungen des Ofens werden mit Lehmziegeln und frischen Lehm zugemauert. 

Passend zu unserer Wüsenparty haben wir aus der Sahara Gnaua eingeladen, die für uns ihre traditionelle Musik spielen. 

Spät geht ein sehr erlebnisreicher Tag zu Ende.

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21.Tag

Wir verabschieden uns von der Wüste und es geht nordwärts. Aber nur 55 Km bis zu einem

Schönen Luxushotel mit einem gigantischen Pool in der Form Afrikas. Leider spielt das Wetter nicht so ganz mit und der entspannende Nachmittag unter Palmen am Pool wird zeitweise durch Regen unterbrochen. Da es aber trotzdem warm bleibt, lässt sich der ein oder andere aber nicht abschrecken und badet weiter.

Ein Teil der Gruppe fährt in die nahe liegende Kleinstadt zum bummeln.

Abends verwöhnt uns das Hotel mit einem umfangreichen Buffet mit einheimischen Leckereien.

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22.Tag

Weiter führt uns unser Weg nordwärts. Wir durchqueren das Atlasgebirge auf einer sehr schönen Paßstraße mit gigantischen Aussichten und steilen Felswänden. An unserem Übernachtungsort in 1.450m Höhe ist es bereits am Nachmittag recht kühl (18°C). 

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23. Tag

Nach dem Frühstück geht´s Richtung Meknes weiter. Wir durchqueren große Zederwälder, überqueren wieder den ein oder anderen Paß und fahren über ausgedehnte Hochebenen.

Auf unserem Mittagsrastplatz treffen wir auf frei lebende Affen. Die gleiche Art, die auch den Felsen von Gibraltar bevölkert.

Da wir sehr gut durch gekommen sind, steuern wir nicht unseren Übernachtungsplatz an, sondern besichtigen noch die Ausgrabungsstätten von Volubilis.

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24.Tag

Morgens holt unser Reisebus uns ab zur Stadtbesichtigung von Meknes. Im Gegensatz zu den meisten anderen bekannten Städten Marokkos ist Meknes noch sehr ursprünglich und die meisten Touristen besuchen die Nachbarstadt Fés.Ein guter Grund für uns, nach Meknes  zu fahren. Wir halten uns fast den gesamten Tag in der Stadt auf. Nach der offiziellen Führung haben wir so noch den gesamtgen Nachmittag zur freien Verfügung in der Stadt, bis der Bus uns wieder zurückbringt. Einige möchten lieber die Nachmittagsruhe auf unserem Campingplatz genießen und wir organisieren ein paar Taxen.

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25. Tag

Um acht Uhr brechen wir zu unserer letzten Etappe in Marroko auf, heimwärts geht´s!

Bereits am Morgen macht sich Abschiedsschmerz und Wehmut breit. Über drei Wochen gemeinsames Fahren, gemeinsame Erlebnisse, abendliche Runden verbinden eben.

Wir kommen wieder pünktlich durch und schaffen die 270Km Etappe, übrigens unsere längste auf dieser Tour und erreichen rechtzeitig den Fährhafen, …aber ein Teilnehmer nicht rechtzeitig die Fähre. Die  Fahrzeugkontrolle im Hafen hatte überdurchschnittlich lange gedauert. Da alle anderen Teilnehmer bereits auf der Fähre sind, entscheiden wir uns kurz entschlossen, einen unserer drei Führungsfahrzeuge mit im Hafen zu lassen. Bei uns wird eben niemand allein gelassen!

Leider konnte sich unser zurückgelassenes Team Nadja und Marcel nicht von der Gruppe verabschieden, auf diesem Weg deshalb noch einen riesigen Gruß an alle!

Beide zurückgelassenen Fahrzeuge kamen mit der nächsten Fähre nach und alle erreichen so noch am frühen Abend wieder Europa. Eine schöne Reise ist zu Ende.

Die nächsten Tage, wenn wir wieder in Itzstedt sind, werden wir noch ein paar Bilder und Texte ergänzen, denn in Marokko hatten wir teilweise sehr schlechte Internetzugänge.

Und das Wichtigste:

Den 6.Dezember nicht vergessen.

Am Nikolaustag wird unsere nächste Tour hier ausgeschrieben!

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Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute Heimfahrt!

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